Caesar Salad vegetarisch

Gericht: Beilage, Vorspeise
Küche: vegetarisch
Keyword: beveggie
Servings: 6 Personen
Zutaten
  • 3 große Salatherzen vom Römersalat
  • 2 Eisbergsalat
  • 100 g geraspelter Parmesan
gebackener Blumenkohl
  • 1 Blumenkohl mit Strunk in 12 gleiche Teile schneiden
  • 2 Eier aufgeschlagen
  • Pankomehl
  • geräuchertes Paprikapulver
  • Rauchsalz
  • etwas Rohrzucker
  • Salz, Pfeffer
Parmesan Croutons
  • 6 Scheiben Vollkorntoast in 1x1 cm großen Würfeln
  • 2 EL geriebener Parmesan
Caesars Majo
  • 4 Eigelb
  • 1 EL Senf
  • 1 EL Limettensaft
  • 1 EL Kapern
  • 2 EL geriebener Parmesan
  • Pflanzenöl
  • vegetarische Worcestersauce
  • Salz, Pfeffer
Anleitungen
gebackener Blumenkohl
  • Die Gewürze mit dem Ei vermengen, die Blumekohlkeile darin tränken und anschließend im Pankomehl wenden.
  • Den Blumekohl bei kleiner Hitze langsam goldbraun in einer Pfanne mit Olivenöl ausbacken. Auf ein Küchenkrepp legen und bei 60°C im Ofen warmhalten.
Parmesan Croutons
  • Die Brotwürfel in einer Pfanne ohne Öl goldbraun anrösten. Zum Schluss des Röstprozesses den geriebenen Parmesan untermischen.
Caesars Majo
  • Alle Zutaten bis auf das Öl in einen Messbecher geben. Anschließend mit einem Zauberstab unter langsamer Zugabe des Öls alle Zutaten aufziehen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.
Anrichten
  • Die Römersalatblätter und den Eisbergsalat in einem tiefen Teller anrichten. Die Blumenkohlkeile ansetzen, die Majo drüberträufeln und zum Schluss die Croutons drüberstreuen.
Der Caesar Salad zählt heute zu den berühmtesten Salaten der Welt. Seine Wurzeln liegen nicht etwa im alten Rom, sondern im Mexiko der 1920er-Jahre.
Erfinder war der italienischstämmige Gastronom Caesar Cardini, der in Tijuana ein Restaurant betrieb. Der Legende nach entstand das Rezept eher aus der Not heraus: An einem amerikanischen Feiertag gingen die Vorräte zur Neige, und Cardini improvisierte kurzerhand mit dem, was noch in der Küche zu finden war.
So kombinierte er knackigen Römersalat mit einem cremigen Dressing aus Olivenöl, Zitrone, Ei, Worcestersauce, Knoblauch und Parmesan, garniert mit knusprigen Croûtons. Serviert wurde der Salat direkt am Tisch – eine kleine Show, die ihn schnell berühmt machte. Hollywood-Stars wie Clark Gable schwärmten davon, und bald trat der Caesar Salad seinen weltweiten Siegeszug an.
Heute gibt es ihn in unzähligen Varianten, wie nach unserem Rezept vegetarisch oder klassisch, mit Hähnchen oder Garnelen. Und auch wenn sein Name anderes vermuten lässt: Mit Julius Caesar hatte er nie etwas zu tun.