
Zitronengras Crème brûlée
Crème Brûlée ist ein klassisches französisches Dessert, das für seine knusprige Karamellkruste und seine cremige Vanillepuddingbasis berühmt ist.
Servings: 4 Portionen
Zutaten
- 400 ml Sahne
- 4 Eigelb
- 1 Vanilleschote
- 70 g Zucker
- 3 EL brauner Zucker zum Karamelisieren
- 2 Stängel Zitronengras kleine
Anleitungen
- Zitronengras in Stücke schneiden, die Vanille längs halbieren, auskratzen. Sowohl das Vanillemark als auch die Schote sowie das zerkleinerte Zitronengras mit der Sahne und dem Zucker aufkochen lassen.
- Die Masse etwas abkühlen lassen und die Eigelbe dazu mixen. Die Masse in hitzebeständige Förmchen portionieren.
- In den vorgeheizten Backofen bei 150° C Ober/Unterhitze in einem heißen Wasserbad etwas 45 Minuten stocken lassen. Die Creme aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und mit braunem Zucker karamellisieren.
Crème Brûlée bedeutet auf Französisch „gebrannte Creme“ und besteht aus einer Vanillecreme (Crème), die mit einer Karamellschicht (Brûlée) überzogen ist.
Die Ursprünge sind nicht ganz klar, aber das Dessert tauchte bereits im 17. Jahrhundert auf. Ähnliche Rezepte gibt es in England („Burnt Cream“) und in Spanien („Crema Catalana“), wobei letztere statt Sahne oft Milch und Maisstärke verwendet.
Tipps für die perfekte Crème Brûlée
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Langsame Erwärmung: Die Sahne nicht kochen, sonst gibt es Klümpchen.
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Sanftes Backen: Das Wasserbad sorgt für eine gleichmäßige Konsistenz.
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Feiner Zucker: Am besten brauner Rohrzucker für die Karamellkruste verwenden.
Unsere Crème Brûlée wird mit Zitronengras (auch Lemongras) aromatisiert. Ein tropisches Gras, das häufig in der asiatischen Küche verwendet wird – besonders in Thailand, Vietnam und Indonesien.
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Aroma: Frisch, zitronig, leicht scharf – erinnert an Zitrone, liefert aber keine Säure.
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Verwendung: Ausser in unserer Süßspeise wird Zitronengras meist in Currys, Suppen, Tees und Marinaden eingesetzt.
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Zubereitung: Die äußeren Blätter sind oft zäh und werden entfernt. Der untere, helle Teil des Stängels wird fein gehackt, zerstoßen oder zum Aromatisieren mitgekocht (und natürlich vor dem Servieren wieder entfernt)